Die Dos und Don’ts für das Einreichen von Demos: Wie du an einen Plattenvertrag kommst
Die meisten Labels erhalten jeden Tag haufenweise E-Mails und Demos – dementsprechend musst du dafür sorgen, dass du mit deiner Musik positiv auffällst.
Hier sind ein paar Dos und Don’ts, die du im Hinterkopf behalten solltest, wenn du deine Demos an Labels schickst.
Legen wir damit los, was du NICHT tun solltest:
DON’T
- CD-, WAV- oder noch schlimmer MP3-Downloads schicken, ohne vorher einen Stream zu schicken. SoundCloud ist der perfekte Ort, an dem sich A&Rs deine Musik schnell anhören können, ohne ewig Dateien runterladen und dann wieder löschen zu müssen.
- Erwähnen, dass deine Songs noch nicht fertig sind. Es ist ok, falls der Mix noch nicht fertig ist, doch schlussendlich muss ein A&R wissen, dass du Tracks zu Ende bringen kannst.
- Massen-E-Mails an Labels schicken oder dein SoundCloud-Profil mit mehreren Labels auf einmal teilen. Denke gründlich darüber nach, wem deine Musik besonders gefallen könnte, und kontaktiere ein Label nach dem anderen. Sorge dafür, dass sie jedes Label wie etwas Besonderes fühlt.
- Dich dafür entschuldigen, dass deine Tracks nicht gemastert sind. Dank LANDR kannst ist professionelles Mastering schnell und günstig zu haben.
- Annehmen, dass dein Sound zu 100% für das Label geeignet ist. Es ist gut möglich, dass ein A&R es so sieht, dass deine Musik andere Musik des Labels imitiert.
- Über dein Alter reden, außer du bist unter 20. Wenn es keinen Wow-Effekt erzeugt, hilft es dir wenig.
- Mehr als drei Tracks schicken, außer du bist dir sicher, dass du ein Album hast, das du als Ganzes präsentieren willst. Idealerweise schickst du EINEN fantastischen Track und wartest dann auf Rückmeldung.
- Zu viel preisgeben. Ein bisschen Mysterium muss bestehen bleiben.
DO
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- Setze deine Musik kurz in ihren Kontext. Es hilft zu wissen, wie ein*e Musiker*in ihre/seine Musik sieht und was ihre/seine Ziele sind.
- Halte die Größe der E-Mail so klein wie möglich.
- Zeige deine Kreativität anhand der Art, wie du deine Arbeit visuell präsentierst. Ein Mood-Board hilft dabei, ein Narrativ zu erstellen, und sorgt dafür, dass man sich die Erfahrung besser eingprägt.
- Selbstgemachte Videos können dabei helfen, deine Musik als Produkt “fertig” wirken zu lassen – allerdings muss die Qualität gut genug sein, um einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen.
- Benutze SoundCloud-Streams. So lässt sich musikalisches Material am einfachsten abspielen.
- Falls du dir nicht sicher bist, was das Gleichgewicht, die Lautstärke oder die insgesamte Qualität deines Mixes angeht, ist LANDR eine einfache und kostenlose Möglichkeit, deine Soundqualität zu verbessern.
- Schmeicheln hilft, wenn es echt ist. Es kann nicht schaden zu zeigen, dass du wirklich weißt und liebst, was das Label macht.
- Falls dich bekanntere Musiker*innen unterstützen oder du schon auf wichtigen Events aufgetreten bist, solltest du sie erwähnen… solange die Namen im Bereich des Glaubhaften liegen.
- Es mag offensichtlich sein, doch gute Künstlernamen und Tracktitel machen einen Unterschied. Sie verleihen deiner Person Ausdruck und können bei Hörer*innen Vorurteile hervorrufen, die sich schnell festsetzen.
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