Wie man Musik macht: der komplette Leitfaden

Wie man Musik macht: der komplette Leitfaden

Wenn du anfängst, Musik zu machen, bewegst du dich mit deiner Kreativität weiter nach vorne.
Doch sich in eine neue kreative Disziplin einzuarbeiten, kann ganz schön unheimlich sein. Man fühlt sich eingeschüchtert und einsam und stellt fest, wieviel vor einem liegt.
Und dennoch zahlt es sich aus. Musik ist eine der reichhaltigsten Arten, kreativ tätig zu sein und sich künstlerisch auszudrücken.
Am Anfang geht es hauptsächlich darum, die Sache selbstbewusst anzugehen und die richtigen Tools parat zu haben.
In diesem Leitfaden zeige ich dir alles, was ein*e moderne*r Musiker*n braucht, um im Handumdrehen mit dem Musikmachen loszulegen.

Die ersten Schritte: der Lebenszyklus eines Songs

Es muss viel passieren, damit sich ein Song von der ursprünglichen Idee zum fertigen Release entwickelt.
In diesem Leitfaden gehe ich alle Schritte im Detail durch und verlinke Ressourcen, die dir dabei helfen, jede einzelne Phase zu meistern.
Die Phasen im Prozess sind der Reihe nach dargelegt, doch du kannst die Menüleiste links dazu nutzen, um direkt zum gewünschten Bereich zu springen.

1. Songwriting

Der Funke einer Idee kann zum fertigen Track werden, der alle im Sturm erobert. Doch zuerst muss man sie in einen Song verwandeln.
Songwriting ist das Grundmaterial der Musikproduktion. Der Begriff mag etwas altmodisch klingen, doch er wird generell weiter gefasst, als du vielleicht denkst.
Songwriting umfasst so ziemlich alles, von der Musiktheorie bis zur Produktion. Im modernen Musikzeitalter ist jede*r Musikschaffende auch ein*e Songwriter*in.
Das heißt, dass alle Musiker*innen und Produzent*innen davon profitieren können, die Tools und Techniken des Songwritings zu erlernen – insbesondere am Anfang.
Egal, ob du auf der Suche nach einer neuen Inspirationsquelle bist oder einfach nur deinen ersten Song schreiben willst, LANDRs Ressourcen fürs Songwriting helfen dir dabei, so schnell wie möglich mit dem Prozess loszulegen.

Wie man in 6 Schritten einen Song schreibt

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2. Musiktheorie

Du musst dich nicht unbedingt in der Musiktheorie auskennen, um gute Musik zu machen. Doch es hilft auf jeden Fall!
Musiktheorie ist die Struktur, die erklärt, wie die Songs, die du liebst, funktionieren. Das sind unschätzbar wertvolle Informationen, die dich deinem kreativen Ziel näher bringen können.
Wenn du dich erstmal in die Materie einarbeitest, kann es gut sein, dass du überrascht bist, wieviel du eigentlich schon weißt.
Dein musikalischer Instinkt als jemand, die oder der sich gerne Musik anhört, ist schon viel wert.
Noten, Akkorde, Tonleitern und Rhythmus sind allesamt Grundlagen der Musiktheorie, die in jedem Song zu spüren sind.
Indem du dein eigenes Wissen auf dem Gebiet der Musiktheorie entwickelst, kannst du deinen Instinkt ausbauen und in deinen eigenen persönlichen Stil verwandeln.
Der Kreis schließt sich, wenn du die Grundlagen des Songwritings dazu nutzt, um Konzepte der Musiktheorie besser zu verstehen.
Es gibt kein besseres Mittel gegen Schreibblockaden als das Erlernen neuer Verfahren.
All das bedeutet, dass Musiktheorie einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung eines/einer jeden Musikers/Musikern leistet.
LANDRs geradlinige Tutorials führen dich in simplen, logischen Schritten durch die Grundlagen der Musiktheorie.
Lerne die Grundlagen und baue auf ihnen auf – und all das, während du dich weiterhin auf deine Kreativität konzentrieren und schnell neue Musik machen kannst.

Musiktheorie: Die Grundlagen, die du brauchst, um bessere Musik zu machen

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3. Heimstudio

Das eigene Heimstudio zusammenzustellen ist einer der besten Teile des Musikerdaseins.
Es ist der Ort, an dem sich deine Inspiration und dein Workflow die Hand geben und deine Tracks Form annehmen.
Mit digitalen Tools Musik zu machen war noch nie so einfach und zugänglich.
Das heißt, es ist weder teuer noch kompliziert, dir das Equipment anzuschaffen, das du brauchst, um deine musikalische Vision in die Tat umzusetzen.
Heimstudios kommen in allen Formen und Größen daher – sie können so luxuriös oder so minimalistisch sein, wie du willst.
Und auch was dein Setup angeht, gibt es immens viel Raum für individuelle Vielfalt.
Egal ob du es bevorzugst, Songs in deiner DAW zu schreiben, auf einem Instrument zu improvisieren oder Muster in einem Sequencer zu erzeugen – alles ist möglich.
Die Software, Instrumente und Hardware, die du auswählst, sagen viel über deinen persönlichen Workflow als Musiker*in aus.
Es gibt viele Pfade, die man erkunden kann – scheue dich nicht davor, vieles auszuprobieren und zu experimentieren.
Um dir einen Überblick zu verschaffen, haben wir den ultimativen Leitfaden für wichtiges Equipment zusammengestellt, das du eventuell deinem Heimstudio-Setup hinzufügen kannst.
Von den zentralen Grundlagen bis hin zu inspirierendem Equipment, mit dem du Tracks deinen persönlichen Touch verleihst – unsere Zusammenfassung hilft dir dabei, das richtige Equipment zu finden.

Der Heimstudio-Leitfaden: Wie man das Setup für ein Heimstudio zusammenstellt

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4. Musikproduktion

Musikproduktion ist der Schritt, in dem deine Songideen in gute Aufnahmen verwandelt werden, die auf digitalen Plattformen gestreamt werden können.
Sie ist eine so umfassende Phase in der Entwicklung eines Tracks, dass sie fast jeden Bereich der Erschaffung eines Songs abdeckt.
Damit meine ich Grundlagen wie Aufnahme, Sound-Design, Synthese und Beatmaking. Falls dein Workflow einen oder alle dieser Verfahren beinhaltet, dann bist du ein*e Musikproduzent*in.
Dein persönlicher Stil als Produzent*in hängt davon ab, wie du gerne arbeitest und welche Art von Musik du machen willst.
Doch es gibt ein paar übergreifende Elemente, die jede Person, die anfangen will, Musik zu machen, kennen sollte.
Unser umfassender Überblick über die beliebtesten Arten, digital Musik zu produzieren, hilft dir dabei, dir eine Idee davon zu verschaffen, in welche Richtung du gehen willst.
Egal, ob du ein*e angehende*r Singer-Songwriter*in, ein*e Hip-Hop-MPC-Flüsterer*in oder ein*e Indie-Shoegazer*in bist – diese Ressourcen liefern wichtige Informationen, die es zu entdecken lohnt.

Musikproduktion: Alles, was du wissen musst, um loszulegen

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5. Mixing

Beim Mischen sorgst du dafür, dass alle Elemente deines Tracks zusammenpassen, um so einen guten Klangteppich zu erzeugen.
Mixing ist im Grunde seine eigene Kunstform. Es ist der Teil im Prozess, auf den sich viele Produzent*innen am meisten freuen.
Früher war das Mischen fähigen Profis vorbehalten, die Zugriff auf massives Equipment hatten.
Das ist nicht mehr der Fall. Dank der heute verfügbaren Tools kannst du tolle Ergebnisse erzielen, wenn du deine Musik selbst mischst.
Und dabei gibt es viel zu lernen. Es braucht Zeit, bis man ein*e gute*r Tontechniker*in ist.
Doch einen guten Mix zu erstellen, der deinen Song ins richtige Licht rückt, ist ein für jede Person erreichbares Ziel.
Mixing ist eine der Skills, die es sich auf dem Gebiet der Musik am meisten zu lernen lohnt.
Ein guter Mix macht bei den Hörer*innen einen massiven Unterschied. Der polierte, ausgewogene Sound einer professionellen Aufnahme sorgt dafür, dass dein Track es mit den anderen Songs in der Bibliothek deiner Hörer*innen aufnehmen kann.
Detailliertes Material zum Thema Mixing adressiert alle Verfahren, die du kennen musst, um deine eigenen Songs gekonnt zu mischen.
Von den Grundlagen bis hin zu den Details – es gibt massenhaft Informationen hier, die dir dabei helfen, mit einer der schönsten Phasen im Lebenszyklus eines Songs anzufangen.

Wie man Musik mischt: der simple Mixing-Leitfaden

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6. Mastering

Mastering ist der Schritt, an dem all das, was du bisher geleistet hast, zusammenkommt.
Hier bekommt dein Song seinen finalen Schliff verpasst und wird mit allem versorgt, was er braucht, um sich mühelos neben all die anderen Tracks in der Bibliothek deiner Hörer*innen einzureihen.
Mastering ist der technisch anspruchsvollste und komplizierteste Vorgang beim Musikmachen.
Deswegen haben wir die erste Mastering-KI überhaupt entwickelt – um das Mastering umgehend verfügbar und einfacher zu machen, egal um welches Material es sich handelt.
Mit LANDR geht das Mastering so einfach wie noch nie zuvor. Es gibt jedoch nach wie vor ein paar wichtige Dinge, die man über diesen manchmal mysteriös anmutenden Teil der Musikproduktion lernen sollte.
Wenn du die Basics des Masterings verstehst, kannst du ein besseres Endprodukt erzielen, indem du die wesentlichen Verfahren schon beim Mischen anwendest.
Unser Mastering-Leitfaden erklärt dir alles, was du zum Thema wissen musst.
Wir entmystifizieren dieses komplizierte Thema und konzentrieren uns auf das, was dir und deiner Musik am meisten hilft.

Was ist Mastering? Alles, was du wissen musst

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7. Vertrieb

Nach dem Mastering brauchst du ein Mittel, um deinen Song unters Volk zu bringen.
Musik ist heute so digital wie noch niemals zuvor.
Sie lebt auf Streaming-Plattformen und wird über so ziemlich jedes vorstellbare Gerät konsumiert – von Smartphones bis zu Home Assistants.
Um deine Musik auf Streaming-Plattformen wie Spotify, Deezer oder Apple Music zu veröffentlichen, brauchst du einen
Nach dem Mastering brauchst du ein Mittel, um deinen Song unters Volk zu bringen.
Musik ist heute so digital wie noch niemals zuvor.
Sie lebt auf Streaming-Plattformen und wird über so ziemlich jedes vorstellbare Gerät konsumiert – von Smartphones bis zu Home Assistants.
Um deine Musik auf Streaming-Plattformen wie Spotify, Deezer oder Apple Music zu veröffentlichen, brauchst du einen digitalen Vertreiber.
Der Vertreiber kümmert sich um all die technischen Details, die mit der Veröffentlichung deiner Musik auf diversen Plattformen verknüpft ist.
Wir haben einen umfassenden Leitfaden für den Online-Vertrieb zusammengestellt.
Vom Album-Cover bis hin zu den Metadaten – hier findest du die wichtigsten Informationen.

Alles, was Musiker*innen über den Online-Vertrieb wissen müssen

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8. Vermarktung

Das Veröffentlichen deiner Musik auf Streaming-Diensten ist nur die halbe Miete.

Wenn sie erstmal online ist, musst du die Werbetrommel rühren und Leute dazu bewegen, sich deine Musik anzuhören.

Und da kommt die Vermarktung deiner Musik ins Spiel.

Indem du deine Musik promotest, kannst du die Aufmerksamkeit auf sie lenken und dein Following vergrößern. Dieser Schritt ist ein wesentlicher Bestandteil im Lebenszyklus eines Songs.

Das Vermarkten deiner Musik ist nicht einfach, doch die Grundlagen sind selbst für Anfänger*innen zugänglich.

Je früher du über die Vermarktung nachdenkst, desto besser. Viele Musiker*innen heben sich die Vermarktung ganz bis zum Schluss auf – und dann kann es schon zu spät sein.

Das mag hart klingen, doch es ist wirklich so, dass es immense Vorteile hat, früh mit dem Promoten anzufangen. Du kommst nur dann als Musiker*in voran, wenn du ein größeres Publikum erreichst und die Aufmerksamkeit auf deine Musik lenkst.

LANDRs Wissensbasis auf dem Gebiet der Vermarktung liefert dir Tools und Selbstbewusstsein, sodass du deine Musik on- und offline effektiv promoten kannst.

Vom Erstellen eines Release-Kalenders bis hin zum – hier sind unsere besten Tipps für die Vermarktung deiner Musik.


Wie du deine Musik promotest: der ultimative Leitfaden

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Einfach loslegen

Das Loslegen ist der schwierigste Teil bei jedem neuen Unterfangen.
Das gilt insbesondere dann, wenn du in eine vollkommen neue Kunstform eintauchen willst.
Doch Musik ist einer der zugänglichsten Wege, um kreativ zu werden und sich künstlerisch auszudrücken.
Nutze die hier vorgestellten Ressourcen, um mit dem Musikmachen loszulegen und deinen schöpferischen Traum Wirklichkeit werden zu lassen.