Wie du das bestmögliche Künstlerprofil auf Apple Music erstellst
Das Veröffentlichen von neuer Musik ist immer ein spannender Moment.
Du hast hart daran gearbeitet, dein Projekt bis ganz zum Schluss durchzuziehen, und jetzt wird es Zeit, es mit der Welt zu teilen.
Jetzt da du ein fertiges Produkt hast, wie schaffst du es, die nötige Aufmerksamkeit auf es zu lenken?
Das Veröffentlichen deiner Tracks auf SoundCloud und Bandcamp ist ein guter Ausgangspunkt, doch es ist es durchaus wert, deine Musik an Streaming-Plattformen wie Apple Music zu vertreiben.
Dank Apple Music kannst du deine Tracks neuen Hörer*innen zugänglich machen und mit deiner Musik Geld verdienen.
Dank Apple Music kannst du deine Tracks neuen Hörer*innen zugänglich machen und mit deiner Musik Geld verdienen.
Doch um das Meiste aus Streaming-Plattformen herauszuholen, musst du einen Plan für die Vermarktung deiner Musik erstellen.
Daher ist es so wichtig, das bestmögliche Künstlerprofil auf Apple Music zu erstellen.
In diesem Artikel beschäftigen wir uns damit, wie man ein Künstlerprofil auf Apple Music beantragt.
Und noch wichtiger: Wir schauen uns ein paar Methoden an, mit denen du deine Tracks promoten kannst.
Warum solltest du deine Tracks auf Apple Music veröffentlichen?
Es gibt viele Gründe, warum du deine Tracks auf Apple Music veröffentlichen solltest.
Es kann sein, dass dich die Gelegenheit, durch deine Streams Geld zu verdienen, lockt.
Doch einer der größten Vorteile, den die Plattform bietet, ist, dass sie deine Tracks einem breiteren Publikum zugänglich macht.
Auf Apple Music kannst du auf mehreren Wegen neue Hörer*innen für deine Musik gewinnen:
- Suchanfragen deines Künstlernamens, Tracks, Albums oder Songtexts
- Empfehlungen von Algorithmen
- Kuratierte Playlists und der Browse-Bereich
- Empfehlungen aus deinem sozialen Netzwerk (was deine Freunde sich anhören)
Es gibt wirklich keinen Mangel an Wegen, wie neue Fans deine Musik auf Apple Music finden können!
Doch du solltest nicht erwarten, dass deine Tracks, wenn du sie bei Apple Music hochlädst, wie durch Magie plötzlich auf einer Playlist auftauchen.
Häufig brauchst du einen Plan für die Vermarktung deiner Musik, damit sie es auf eine Playlist schafft.
Häufig brauchst du einen Plan für die Vermarktung deiner Musik, damit sie es auf eine Playlist schafft.
Und selbst wenn du es auf eine Playlist mit vielen Follower*innen schaffst, musst du trotzdem noch die Aufmerksamkeit der Hörer*innen auf deine Tracks lenken.
Es gibt haufenweise Arten, deine Tracks online sowie im echten Leben zu promoten, doch der beste Weg, um dies innerhalb der Apple-Music-Plattform zu tun, besteht darin, dein Künstlerprofil zu beantragen.
Wie du dein Künstlerprofil auf Apple Music beantragst
Okay, habe ich dich davon überzeugt, dass es wichtig ist, einen Plan für deine Tracks auf Apple Music zu haben?
Jetzt musst du dein Profil beantragen.
Um dein Künstlerprofil auf Apple Music zu beantragen, musst du einfach diesen 7 Schritten folgen:
- Gehe zur Seite Apple Music for Artists
- Wenn du auf der Seite bist, klicke unten auf “Anmelden”
- Anschließend musst du deine Apple-ID eingeben
- Klicke dann auf “Request access” und suche deine Künstlerseite oder kopiere den Link zu deiner Künstlerseite in das Suchfeld
- Wähle deine Rolle in der Band aus
- Fülle alle Felder so detailliert wie möglich aus, da es so einfacher ist, deine Beziehung zu dem Projekt zu verifizeren
- Dann musst du etwa eine Woche warten, um die Bestätigung zu erhalten
Gute Arbeit! Du bist auf dem richtigen Weg zum Musikmarketing-Guru-Status!
Sobald du Zugriff auf dein Profil hast, kannst du mehrere Dinge tun:
- Dein Profilbild ändern
- Detaillierte Statistiken einsehen
- Sehen, wie häufig deine Musik shazamed wurde
Dann schauen wir uns mal an, wie du diese Tools einsetzen kannst, um deine Reichweite auf Apple Music zu vergrößern.
Wähle ein Profilbild, das dich repräsentiert
Apple Music bietet zwar nicht ganz so viele Optionen für die Personalisierung wie Spotify for Artists, doch zumindest kannst du dein eigenes Profilbild wählen.
Da es das einzige visuelle Element deines Profils ist, solltest du dir mit deinem Künstlerfoto etwas Mühe geben.
Vielleicht willst du die gleichen Fotos wie in deiner elektronischen Pressemappe verwenden. Oder du wählst eine Ästhetik spezifisch für diese eine Plattform.
So oder so – du solltest sicherstellen, dass du auf deinem Profilbild zu sehen bist und deine Musik adäquat repräsentiert wird.
Deinen Erfolg messen dank detaillierter Statistiken
Apple Music bietet zwar nicht viele Optionen für die Personalisierung, doch dafür liefert die Plattform extrem viele nützliche Daten.
Dein Künstlerprofil verfügt über diverse Dashboards:
- Allgemeine Stream-Performance
- Wichtige Meilensteine
- Detaillierte Trends für jeden Song
- Die Songs, die am häufigsten shazamed wurden
- Durchschnittliche Anzahl täglicher Hörer*innen
- Playlist-Performance und Entdeckung
- Geografische Heatmap
Falls Zahlen und Graphen nicht dein Ding sind, solltest du dich nicht einschüchtern lassen – diese Dashboards sind simpel genug, um dann und wann einen Blick auf sie zu werfen.
Deine Apple-Music-Dashboards können dir durchaus einige wichtige Einblicke liefern.
Deine Apple-Music-Dashboards können dir durchaus einige wichtige Einblicke liefern.
Wenn du zum Beispiel dabei bist, eine Tour zu planen, hilft es zu sehen, wo deine Tracks am meisten gestreamt werden. Die Chancen stehen gut, dass du an diesen Orten Fans hast, die dich auch live sehen wollen!
Was bedeuten Shazams?
Falls du es nicht bereits weißt, Shazam ist eine App, die sich einen Track anhört und seinen Titel, das Album und die Interpretin oder den Interpreten finden kann.
Das ist super hilfreich, wenn man herausfinden will, welchen Song der DJ gerade spielt.
Indem du die Shazams deiner Tracks im Auge behältst, kannst du herausfinden, wie häufig deine Musik in der Öffentlichkeit gespielt wird und ob deine Tracks Neugierde bei den Hörer*innen erweckt.
Indem du die Shazams deiner Tracks im Auge behältst, kannst du herausfinden, wie häufig deine Musik in der Öffentlichkeit gespielt wird und ob deine Tracks Neugierde bei den Hörer*innen erweckt.
Falls ein bestimmter Track häufiger shazamed wird als andere, dann verfügt er über etwas Fesselndes, was dazu führt, dass die Hörer*innen unbedingt seinen Titel kennen müssen.
Was sagen Playlists über deine Hörer*innen aus?
Viele lieben Streaming-Dienste, weil sie exzellente Playlists erstellen, die der durchschnittlichen Hörerin dabei helfen, neue Musik zu entdecken.
Dementsprechend ist es nützlich nachzuvollziehen, wie sich deine Musik in Playlists anstellt, weil du so Hinweise darauf erhältst, welche Art von Leuten sich deine Musik anhören und welche Tracks in einer bestimmten Nische besonders gefragt sind.
Zum Beispiel: Falls deine Tracks viele Streams von einer Yoga- und Meditations-Playlist erhalt, bedeutet das, dass deine Musik besonders achtsamen Individuen, die Yoga praktizieren, gefällt.
Falls deine Tracks häufig auf Me+Bae von Apple Music gespielt werden, gefällt deine Musik besonders jungen Pärchen.
Indem du nachvollziehst, welcher Demografik deine Musik gut gefällt, kannst du besser Touren planen, Live-Shows entwickeln und zukünftige Releases schreiben.
Den Apple voll und ganz auskosten
Ich weiß, dass du dich einfach nur auf deine Musik und deinen Sound konzentrieren willst.
Deswegen hast du ja wahrscheinlich mit dem Musikmachen angefangen.
Doch du solltest deine Energie nicht verschwenden. Das Veröffentlichen von Musik ist ein wichtiger Schritt, dementsprechend solltest du ein wenig Zeit und Mühe aufbringen, um deinen Album- oder Single-Launch entsprechend vorzubereiten.
Es stimmt, Streaming-Dienste sind nicht unumstritten.
Doch so oder so wirst du dein Publikum nie vergrößern und keine Tantiemen verdienen, wenn deine Musik nicht gespielt wird.
Um deinen großen Release erfolgreich über die Bühne zu bringen, brauchst du einen soliden Plan für die Vermarktung. Dein Künstlerprofil auf Apple Music ist dir dabei behilflich.
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